Da sind wir wieder 🙂 Heute in entspannter Stimmung, seit 17 Uhr in Tekija an einem “Free Camp” mit “Free W-LAN” direkt an der Donau :D. Hier nun der Rückblick der letzten Tage:
Nach der schönen Ruhepause in Belgrad geht’s wieder hochmotiviert auf die Räder. Der Radweg ist führt streckenweise direkt an der Donau entlang und ist sehr schön. Mittlerweile trifft man schon öfter auf Straßenhunde, so können wir schonmal üben ^^ Einige tote Hunde haben wir auch am Straßenrand liegen sehen.. nicht so schön, aber bleibt nicht aus. Am Abend finden wir einen guten Platz zum Campen und nach Mückeninvasion und Schwanenbesuch schlafen wir gut bei einem lautstarken und vielstimmigen Froschkonzert 🙂
- Hoffen wir mal, dass gerade nicht “certain times” ist ^^
- Vulkanisierer – überall gibt es solche Schilder
- Besuch vom ersten freundlichen Straßenhund 🙂
- Otter-Mum und Baby
- Kurz vorm Campingplatz
- Mückenarlarm – wir mampfen im Zelt
- Abenddämmerung an der benachbarten Baustelle
Der nächste Tag startet mit Froschkonzert und Sonnenschein. Wir radeln weiter, heute erreichen wir unsere erste 1000 km Marke an einer schönen Straße 😀 Kurze Pause mit Schokokeks, dann weiter.
- stolzer Max 🙂
Es steht noch eine Fähre auf dem Programm. Wir erreichen den Fährplatz gegen 12 Uhr, um 14:30 kommt die nächste Fähre.. also Capuccino trinken und warten 🙂 Der Weg danach ist anders, hügeliger und schöner, man hat zum ersten Mal das Gefühl, “woanders” zu sein.
- Die Fahrzeiten sind klar ^^
- Die Fähre
- Max Fahrrad auf der Fähre
- Aussicht
- Rastplatz
- Weiterfahrt
- Bienenbus in der Landschaft
- Kurze Eispause am Minimarkt, hier hängen oft die Todesanzeigen aus dem jeweiligen Dorf seit 2014 ca., aber auch aktuelle
Am Abend ist das zweite Mal Wildcampen angesagt, hier kippt die Stimmung und wir meckern uns an. Die Stimmungslage beruhigt sich dann am nächsten Tag wieder, da der Weg so schön ist, direkt an der Donau mit Felsen zur rechten Seite und wirklich schönen Ausblicken. Bis 12 Uhr sind wir 30km gefahren, und das meistens im Schatten der Felsen, sehr entspannend. An der nächsten Gabelung entscheiden wir uns für eine Variante des Eurovelos “climbs up to 500 metres..” Joar, irgendwann müssen wir mit dem Training ja mal anfangen, ne :D? Es wird ganz schön anstrengend..Auf einmal knallt die Sonne und es geht zum Teil recht steil bergauf. Das GPS-Gerät zählt brav die Höhenmeter, allerdings seeehr langsam 😉 Am Ende werden wir mit einer schönen Aussicht belohnt. Bei der Abfahrt kann man gar nicht glauben, dass man das alles auch hochgefahren ist 😀
- Burg Golubac
- Bittee?? Fahrrad parken hat mal was gekostet??
- Beginn des Anstiegs
- Oben
- Abfahrt
- Ein Bambi 🙂

Einmal rundum Panorama 🙂
Um in die nächste Stadt (Donji Milanovac) zu gelangen, müssen wir einen Teil unserer Abfahrt an anderer Stelle erneut nach oben fahren, haben also an diesem Tag ganz schön viele Höhenmeter gemacht, Mittagessen fiel aufgrund von Wassermangel (zum Kochen) aus.. In Milanovac werfen wir uns in das nächste Restoran und mampfen was das Zeug hält (serbische Grillplatte, Pommes, Salat, rohe Zwiebeln gibts in Serbien quasi immer dazu, sie zählen hier als vollwertig Beilage :D). Dann buchen wir uns noch ein AirBnB, was sich dann als Pension herausstellt. Dahin sind es nochmal 12 km, am Ende des Tages kommen wir im Dunkeln und vollkommen fertig nach 80 km Gesamtstrecke endlich “am Ziel” an.
Nach einem kräftigen Frühstück (Rührei mit Käse, Brot, Marmelade, Kaffee und Rakija) fahren wir weiter. Nach 5 km entdecken wir ein Schild “Höhle zu besichtigen”.. Hmm warum nicht? Gepäck von den Rädern und ab ins Gebüsch damit, wir wollen versuchen, die erforderlichen Steigungen zur Höhle zu meistern.. wird nichts. Nach 300 m Räder schieben schließen wir sie am nächsten Hinweisschild an und marschieren weiter den Berg hinauf. Die Sonne brennt und der Schweiß fließt schon wieder in Strömen 😀
Nach ca. 2 km haben wir die Höhle erreicht. Auf einer Wiese gibt es 2 Hinweisschilder, den Rest muss man suchen. Wir kraxeln an einer Stelle hinein, es wird sofort kalt (angenehm) und dunkel. Leider kommen wir nicht so weit hinein, da sich vor uns eine Höhlengrube auftut.. Aber cool wars 🙂
- Und los gehts
- und weiter..
- Hmm, wenn der mal nicht zum Weitergehen einlädt 😉
- Blick nach draußen
Ca. 3 Stunden später setzen wir dann unsere Fahrradtour fort.. es geht zum Eisernen Tor, eine Verengung der Donau auf ca. 200 m, dafür ist sie hier am tiefsten. Links und rechts erheben sich die Berge/Hügel, auf dem einen fahren wir.. dafür ist die Aussicht natürlich Top. Um nicht schon wieder ins Essenmangel zu geraten, machen wir eine Müslipause am Straßenrand. Nach insgesamt 30 km erreichen wir Tekija am späten Nachmittag und beschließen, das es für heute genug ist. Nach 2 Minuten haben wir das “Free Camp” gefunden und für gut befunden. Einkaufen, Chillen und Essen und das alles bei Tageslicht, herrlich :)!
- Voda . dringend benötigt
- Wasser vom Straßenrand – Top 🙂 Kühl und gut
- Die Müslipause mit Sonnenschutz 😀
- Schon oft gesehen, endlich kriegt man ihn mal vor die Linse 🙂
Das sind ja wieder ordentliche Kilometer! und so schöne Bilder:)
Macht weiter so, aber immer ohne die Gefahr des Hungerasts! Da hören sich die Müsli Pausen gut an 😉
ich denk an euch !
Hallo Ihr beiden! Das ist ja mal ein Reisebericht, dolle Bilder, viele Infos. Ihr scheint ja ohne viel Verkehr unterwegs zu sein, traumhaft.Und es ist kein Sonntagsausflug, das wird ein Lebensabschnitt. Dabei wünschen wir Euch neben einem Weiterso viel Spaß, einmalige Erlebnisse und Glück.
wo ist der Schnaps????Hatte schon Angst ihr kommt als Alkoholiker wieder…