Hallo Bulgarien

Ab geht’s nach Bulgarien. Grenzübergang problemlos, hier ist nichts los. Dafür müssen wir unsere Uhren aber eine Stunde vorstellen, wir haben die erste Zeitzone überquert 🙂 Für heute abend haben wir uns einen Campingplatz über AirBnB rausgesucht und wissen also genau, wie weit die Reise heute noch gehen muss. Die ersten Dörfer in Bulgarien erscheinen uns ziemlich verlassen, die Häuser sind verfallender als in Serbien (oder mehr Häuser sind verfallen) und mehrer Leute gucken uns eher garstig an und grüßen auch nicht zurück.. Hmm. Jedes Dorf hat einen großen leeren Platz, um den sich dann kleine Lädchen und Bars (alles etwas heruntergekommen) verteilen. Wir fahren 98 km bis Antimovo (hier soll der Campingplatz sein), ein Gewitter zieht auf und kurz regnet es auch schon.. Dort angekommen finden wir keinen Campingplatz. Wir fragen an der Dorfkneipe.. “Nee, seit Kommunismus kein Camp, Finito”.. Hm..die Barbesitzerin holt einen Jungen herbei, der “angliski” spricht. Er sagt uns auch, dass es hier keinen Campingplatz gibt, der Typ vom AirBnB antwortet nicht und so folgen wir dem Jungen zum Dorfpark/Dorfwiese eingezäunt und mit Trinkwasseranschluss.. Na, das ist doch ein perfekter Platz (fehlt nur die Dusche :P). Noch am gleichen Abend buchen wir uns eine Bude über AirBnB in Lom (das einzige Angebot in guter Reichweite).

Hier legen wir einen Ruhetag ein und duschen ausgiebig! Unsere kyrillisch-Kenntnisse bewähren sich beim Abendessen in einem Laden durchaus, da es kein englisches Menue gibt. Nach kurzer Zeit haben wir “Pitzi” identifiziert, dann “Pitzi Kwadro Formadschi” und unter dem Punkt “wegetarische Pitzi” bestelle ich irgendwas mit “Motzarela”, andere Zutaten können wir nicht identifizieren. Meine Pizza kommt mit viel Käse, einer Art Schmand, Rührei und sauren Gurken, schmeckt echt lecker 🙂

Soo, das wars erstmal wieder 🙂 Bis bald!

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